Sie sind überall, diese Endorphine. Von den kleinen Zehen angefangen bis in jede einzelne Haarspitze. Die heutige Lesson war wirklich lustig – dank Brüno, unserem Teacher, der es versteht zwischendurch immer wieder witzige Kommentare einzustreuen.
Ich weiß nicht, woran es lag, vielleicht an dem erneuten
Powernapping vor der Stunde, aber ich bin nahezu schwerelos durch jede Übung
gekommen. Wie gesagt, nahezu. Die Position Dandayamana Dhanurasana
(stehender Bogen) bekomme ich von der Beweglichkeit her zwar hin, aber die Sache mit dem Gleichgewicht war noch nie meins.
Busse meide ich, wo es nur geht, weil ich wie betrunken durch die Gegend torkle
und meine Mitmenschen durch unsanfte Rempler aus ihrer Lethargie hochschrecke.
Aber da ich nun mal sehr ehrgeizig geworden bin und früher immerhin
Tänzerin war, reicht es mir nicht das Bein und den Oberkörper einfach nur ein
bisschen in die Waagrechte zu bringen. Nein,
nein, das muss schon perfekt sein, Gleichgewicht hin oder her – im
wahrsten Sinne des Wortes, denn hin und her bin ich auch gewankt. Aus dem motivierenden „Hold it as long as you
can“ wurde dann diesmal leider nichts. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag,
Tag sechs.
PS: Mein Blog zeigt übrigens Wirkung. Heute hat mich ein Freund spontan zur Lesson begleitet. Ich bin beeindruckt - er ist weder aus dem Hot Room geflohen, noch hat er zwischendurch gemurrt und stattdessen alle (!) Übungen mitgemacht. Chapeau!
Wer's auch mal ausprobieren mag, kann sich eine 10-Tages-Virgin-Card für 10€ checken und so oft kommen wie er will.
Feel free to join A. and me!
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