Sonntag, 17. November 2013

Über die Grenze nach Vietnam – nach kambodschanischer Art

Überraschend pünktlich werden Sylvia und ich um 09.30 Uhr von einem Taxifahrer abgeholt, der ein bisschen gestresst wirkt. Wir müssen noch einige andere Fahrgäste des Sammeltaxis abholen. „Einige“ ist gut, der Kleinbus ist gerammelt voll. Und die Rucksäcke? Die werden kurzerhand bei offenem Kofferraumdeckel wild aufeinander geschichtet und festgezurrt. Zwei Schweizer hinter uns wirken zunehmend unentspannt. Meine Güte, die werden schon wissen, was sie tun, denke ich mir. Wer meint, sich gutgläubige Naivität auf Reisen brutal abgewöhnen zu müssen, der irrt. Mich entspannt die Wird-schon-passen-Einstellung außerordentlich.

Nach einem unspektakulären Grenzübergang, mit einem gut aufgelegten Vietnamesen, der eine frappierende Ähnlichkeit mit einem grinsenden dicken Buddha hatte, trennt uns nicht mehr viel von ein paar Tagen entspanntem Strandurlaub auf Phu Quoc.

Little Las Vegas am Grenzübergang von Kambodscha nach Vietnam.


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