springinkerl
... around the world
Freitag, 2. Januar 2015
#6 Four out of (the big) five
Wieder einmal early in the morning geht es drei Stunden lang Richtung West Kap, vorbei an den Städten Ceres und Sutherland, wo Südafrikaner dieser Tage gerne hinfahren, um „weiße“ Weihnachten zu erleben. In dieser Gegend kann es vorkommen, dass die Landschaft ein wenig angezuckert ist – dieses Jahr allerdings nicht.
#5 Sky diving – ein wahres HIGH-light!!!
Seit über fünf Jahren will ich nun schon in die Fußstapfen
meines Vaters steigen und endlich fallschirmspringen. Während er früher an die
60 Sprünge absolvierte, kommt für mich freilich nur ein Tandemsprung in Frage.
Und da ich die allerbesten Freunde auf dieser Welt habe, ist dieser Traum
endlich wahr geworden. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal für dieses einmalige
Geburtstagsgeschenk!
#2 Old Biscuit Mill & Bo-Kaap
Auf Empfehlung mehrerer Freunde und meines Reiseführers ging es heute
Früh zur Old Biscuit Mill, einer alten Fabrik, die samstags einen (Floh-)markt
und Food Market beherbergt. Dort herrscht ein Gedränge, als gäbe es etwas
gratis. Das zwar nicht, aber unglaublich viel leckeres Essen - man kommt aus
dem Schauen nicht mehr raus. All diese Gerüche und Zurufe – herrlich!
#1 aaand action!
Seit fünf Tagen rockt mich jetzt schon Kapstadt – Zeit für
einen Zwischenbericht: Diese Metropole ist eine City der Superlative, der
Gegensätze und voller Abenteuer.
Mittwoch, 25. Juni 2014
To be honest …
Werde ich je wieder entspannt Urlaub machen können? Mittlerweile
kann ich diese Frage überwiegend mit „Ja“ beantworten, auch wenn ich vermutlich
immer etwas Wehmut empfinden werde. Warum? Weil es etwas ganz anderes ist zu
reisen als „nur“ Urlaub zu machen. Und diese Erkenntnis traf mich unerwartet
hart.
Sonntag, 15. Juni 2014
Résumé
♥ 3 months
♥ 6 flights
♥ 5 books
♥ some blogposts
♥ many, many pictures
♥ 3 toothbrushes
♥ 0 antibiotics
♥ 1 saved cat life
♥ way too many
souvenirs
♥ 1 balloon ride
♥ 1 elephant ride
♥ 1 Christmas and 1 New
Year's Eve
♥ met innumeralble new
people
♥ 0 losses (except 1 pack
of cigarettes)
♥ 5 beaches
(Vietnam/Lombok/Gili Islands/Bali/Thailand)
♥ 27 hostels,
guesthouses, homestays
♥ 5 countries
♥ 19 places, cities
♥ several mosquito
bites
♥ almost 1 dog from
Bali
♥ 2 yoga sessions
(could have been more)
♥ uncountable new
experiences
♥ 1 time being sick
♥ seriously – no idea
how many sleeping-busses I’ve been to, but I remember a lot
♥ 0 typhoons or other
catastrophes
♥ only a few
Christmas songs and 1 trashy Christmas-tree …
♥ … but 1 perfect tree
in Laos
♥ first coffee of my
life in Laos
♥ 1 tattoo
♥ 1 demonstration in
Bangkok
♥ a few surf lessons
(I’m a pro now, of course – expected anything else?)
♥ millions of beautiful memories.
♥ 1 lived dream
--> what’s next?
Samstag, 11. Januar 2014
Freud‘ und Leid liegen nah‘ beinand‘
Wie wahr, wie wahr. Während ich mich tagsüber noch von Ubud
verabschiede und die atemberaubende Landschaft von Bali bewundere (Pura Tanah
Lot, Sangeh Monkey Forest, Reisterrassen in Jatiluih), abends am Balian Beach - meine nächste Station für zwei Tage - ankomme, wo ich die vermutlich lustigsten
Dänen überhaupt kennenlerne und am schwarzen Strand riesen Wellen, die
Surferherzen höher schlagen lassen, vermutlich ewig mit offenem Mund bestaunen
könnte, ging es nachts so steil bergab, dass mir schwindlig wurde.
Freitag, 3. Januar 2014
Confessions in Paradise
Ich habe schon
länger nichts mehr von mir hören lassen, um genau zu sein: Seit meiner Ankunft
in Indonesien nicht. Es soll sich aber niemand Sorgen machen, deswegen hier ein
paar kurze Zeilen.
Was habe ich in
der Zwischenzeit getan? In Lombok angekommen, ging es nach Kuta im Süden (nicht
zu verwechseln mit Kuta auf Bali) und im Nachhinein betrachtet, hat mich
bereits die Ankunft am Flughafen auf die nächsten Tage vorbereitet.
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Halbzeit und Good Bye Laos!
“... nicht nur in der Zeit sind wir ausgebreitet. Auch im Raum erstrecken wir uns weit über das hinaus, was sichtbar ist. Wir lassen etwas von uns zurück, wenn wir einen Ort verlassen, wir bleiben dort, obgleich wir wegfahren. Und es gibt Dinge an uns, die wir nur dadurch wiederfinden können, dass wir dorthin zurückkehren. Was könnte aufregender sein, als ein unterbrochenes Leben mit all seinen Versprechen wieder aufzunehmen?”
Pascal Mercier - Nachtzug nach Lissabon
Und ich werde wiederkehren … doch nach drei Wochen Laos, und insgesamt
Halbzeit meiner Reise (!), ist es Zeit aufzubrechen zum zweiten Teil meiner Tour:
Indonesien – next Stops: Lombok/Bali/Java.
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Wer mein Herz erobern will, muss es erst in Laos suchen …
… möglicherweise in Luang Prabang, ganz im Speziellen. In dieser Stadt
habe ich nur Schönes erlebt: Eine chillige Zeit mit Andy (nämlich so komplett
ohne Stress, einfach mal den Tag verbummeln), zwei Kätzchen das Leben gerettet
(naja, eigentlich einem, das zweite ist nämlich leider gestorben, trotz
Tierarztbesuch, begleitet vom Gelächter des Besitzers), Elefantenreiten (inkl. Schwimmen/Waschen,
trotz Eiseskälte und Heiratsantrag des Mahuts. Ein Mahut ist der, der dem
Elefanten die Befehle gibt und das sind immer nur Männer, weil die nämlich
stärker sind als Frauen. Mhm … also ob das bei einem Elefanten was ausmachen
würde, aber bitte.), mit Mönchen unterhalten, mich von den schrillen Farben des
Nightmarkets beeindrucken lassen, zwei der schönsten Wasserfälle meines Lebens
gesehen … Ich bin schlicht überwältigt und wüsste gar nicht, wo ich anfangen
soll zu erzählen. Jeder einzelne Tag (und die wurden dort spontan immer mehr
und mehr) war ausgefüllt mit Reizen für die Seele, das Auge und das Herz.
Freitag, 13. Dezember 2013
Telegramm-Update
In den letzten Tagen bin ich relativ schnell von einem Ort
zum nächsten gereist. Ich habe viel gesehen, neue Leute kennengelernt und das alles
niederzuschreiben, würde zu lange dauern. Deswegen nur ein ganz schnelles
Update:
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Roadtrip zum Bolaven-Plateau
Die chillige Zeit auf den 4.000 Inseln liegt hinter mir, und
es ist wieder Zeit für ein wenig Action. Deswegen haben Jack (der Engländer,
den ich auf den 4.000 Inseln kennengelernt habe) und ich beschlossen, ein
Motorrad zu mieten und eine zweitägige Tour durch das Bolaven-Plateau zu unternehmen.
Dienstag, 3. Dezember 2013
Im Hippie-Reggae-Paradise
Mein Titel beschreibt den Ort Don Det bei den 4.000 Inseln
wirklich außerordentlich gut. Es ist „the place to be for exhausted Backpackers“.
Die Leute sind äußerst gechillt, mit ihren Batik-/Schlabberklamotten,
Dreadlocks etc.. Und jeder grüßt jeden – auf dieser Insel läuft man sich mehr als
einmal über den Weg.
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