Es ist der vorletzte Tag meiner Challenge, und ich spule zugegeben eher das Standardprogramm ab. Besonderer Ehrgeiz hat mich nicht in den Hot Room begleitet, und wenn ich nicht gemusst hätte, dann wäre ich heute daheim geblieben. Aber: Zwei Tage vor dem Ziel aufgeben ist nicht. Letzten Endes ging es mir ja von Anfang an genau darum – sich durchbeißen, auch wenn die Motivation eher hinten nach ist.
Außerdem habe ich es heute nicht
geschafft, meine Gedanken vor dem Hot Room in einem Packerl am Check In
abzugeben. Ad hoc fallen mir auf jedem Finger fünf Dinge ein, die es zu
erledigen gilt. Vor mir steht aber nur eine Wasserflasche und weder Stift und
Papier, geschweige denn Laptop oder Smartphone, also bringt mir das Grübeln jetzt
auch nichts.
Lieber mal auf die Zielgerade
konzentrieren, die ist immerhin schon mehr als nur in Sichtweite. Wenn ich mich in der Tuladandasana-Position (Balancing
Stick) noch ein bisschen mehr nach vorne strecke, dann kann ich sie schon fast
berühren.
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| Tuladandasana-Position (Balancing Stick) |
PS: Für jede Klasse klebt ein
oranges Pünktchen am Challenger-Plakat im Studio – und sogar die erfüllen ab
sofort neben dem Wow-schon-so-viiiiel-geschafft-Effekt eine weitere Aufgabe:
Jedes Pünktchen trägt jetzt je einen Buchstaben meines Blogs. Vielleicht finden
sich ja ein paar Yogis auf dieser Seite ein und in meinen Erfahrungen wieder.

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